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Month: September 2018

Week 40 – Song 5: Érik a szőlő

Week 40 – Song 5: Érik a szőlő

„Der Wein ist geschaffen, daß er die Menschen soll fröhlich machen.“ …und fröhlich sein ist gut. 🙂 In den letzten vier Wochen hier ging es sehr viel um Wein. Die Weinernte, das Weinerntefest und noch ein paar lusitge Abende, an denen wir zusammensaßen. Der Wein hat einen besonderen Stellenwert in der ungarischen Kultur, (zumindest in dieser Gegend) weshalb auch viele Volkslieder davon handeln. Liebe und Alkohol ist eben ein Dauerrenner! 😉 Wovon genau Érik a szőlő handelt, habe ich allerdings…

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European Day of Languages

European Day of Languages

Happy European Day of Languages! Wusstest du, dass es auf der gesamten Welt insgesamt ca. 6000 – 7000 Sprachen gibt? Oder dass die meisten Sprachen in Afrika und Asien gesprochen werden? Sprache ist etwas Unglaubliches. Sie ist so alltäglich und essentiell, sodass man ohne sie gar nicht auskommen kann. (glaube ich zumindest) Sie verbindet und trennt, sie ist logisch und zugleich unlogisch, sie lebt und verändert sich, aber gleichzeitig besteht sie nur aus zusammengewürfelten Lauten. Insbesondere wenn man die Sprache…

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Week 39 – Song 4: In Autumm

Week 39 – Song 4: In Autumm

Gestern war mein erste Tag, der nicht so gut war, was wohl hauptsächlich dem geschuldet ist, dass ich erkältet bin. Anscheinend habe ich mir am Wochenende irgendetwas eingefangen, aber es ist nichts Schlimmes, eben nur eine Erkältung. Trotzdem erscheint dann alles grauer, anstrengender, dunkler und es kommt kein richtiger Spaß auf. Auch das Wetter hat sich nun auf den Herbst eingestellt. Nachdem ich in meinen ersten drei Wochen hier mit sommerlichen Temperaturen bis zu 32°C verwöhnt worden bin, ziehe ich…

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Ich will mehr davon!

Ich will mehr davon!

Ein schöner Ausflug nach Tihany und Balatonfüred, tolle Menschen und eine sehr intensive Diskussion Vorneweg: Dies ist das erste Mal, dass ich mir vor dem Blogeintrag handschriftliche Notizen mache, um irgendwie meine Gedanken zu ordnen. Es hat zwar ein wenig Struktur geschaffen, trotzdem sind sie noch sehr verworren. 🙂 Starten wir mit den harten Fakten. Gestern durften wir an einem Ausflug nach Tihany, Balatonfüred und einem anschließenden Abendessen in Mersics Pincészet (dort, wo auch die Weinernte stattgefunden hat) teilnehmen. Vorgestern…

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Wandern mit dem Schulrucksack

Wandern mit dem Schulrucksack

Heute hieß es Wandertag! Da Tina und ich heute nicht nur in der Wohnung sitzen wollten, sind wir auf die Idee gekommen, zu dem nächstgelegenen Hügel „Kab-hegy“ zu wandern. Unsere ursprüngliche Idee war es, in der Nacht loszugehen und vom Hügel bzw. Berg  aus den Sonnenaufgang zu beobachten. Allerdings sagte mir meine Outdoor-App, dass es bis dorthin ca. drei Stunden dauert, sodass wir um 3:00 Uhr hätten starten müssen und das war uns dann doch zu früh. 😀 Da Chiara…

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Week 38 – Song 3: Baba yetu

Week 38 – Song 3: Baba yetu

„Baba yetu“ ist Swahili und bedeutet auf Deutsch „Vater unser“. Tatsächlich besteht der Song aus dem, auf Swahili gesungenen, Vater unser. Es wurde im Jahre 2005 von Christopher Tin für das Computerspiel Civilization IV komponiert. So viel zu den Fakten. Ich finde der Song lässt sich einen wie bei „König der Löwen“ fühlen, besonders bei der großartigen Aussicht von dem ein odere anderen Hügel hier. Er macht gute Laune und gibt Kraft, wenn man mal keine Lust mehr hat. Außerdem…

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When in Rome do as the Romans do

When in Rome do as the Romans do

Es geht auch ohne Worte Heute hatten wir das Glück an einer Weinernte auf den Hügeln des Balatons teilzunehmen. Der Besitzer der Weinberges kommt nämlich aus Nagyvázsony und hat uns Freiwillige sowie die Mitarbeiter des Jugendzentrums zur Weinernte eingeladen. Außerdem haben noch ca. 12 Senioren mitgeholfen. Damit wir nicht in der prallen Mittgashitze pflücken mussten, wurden wir schon um 6:45 Uhr von zu Hause abgeholt und sind dann zur Weinkellerei Mersics Pincészet gefahren, wo wir die anderen getroffen haben. Zuerst…

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Ein Tag wie aus dem Bilderbuch

Ein Tag wie aus dem Bilderbuch

Unser Wochenende war geprägt von kurzen Ausflügen nach Veszprém (die nächstgrößere Stadt) und nach Zánka (kleines Dorf am Balaton) sowie leckerem Essen. Samstag Am Samstag sind wir mit dem Bus nach Veszprém gefahren, um vor allen Dingen vegane Lebensmittel zu kaufen, denn Harry ist Veganer und hier im Coop in Nagyvázsony ist der vegane Trend noch nicht angekommen. Also sind wir um kurz nach acht Uhr aufgebrochen aber leider hat Chiara beim Heraussuchen der Busverbindung nicht bedacht, dass Wochenende ist,…

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Week 37 – Song 2: Oh! Susanna

Week 37 – Song 2: Oh! Susanna

Seitdem ich Englsich lerne, bin ich auf der Suche nach einem Wort oder Ausdruck für „Ohrwurm“. So oft musste ich schon erklären, was ich meine, denn mit earworm kann wohl kaum jemand etwas anfangen. Aber nun bin ich endlich erlöst, dank Harry, der uns einen Ausdruck für „Ohrwurm“ beigebracht hat: It’s catchy! Und da wir auf das Thema Ohwurm durch den amerikansichen Folksong Oh Susanna gekommen sind, ist dies nun der Song der Woche. Gerade wird er auch von irgendjemanden…

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Alles eine Frage der Improvisation

Alles eine Frage der Improvisation

Wie schon erwähnt, die Ausstattung unserer Wohnung ist ein wenig lückenhaft, was daher kommt, dass die meisten Freiwillgen einen short-term EVS bis maximal zwei Monate absolvieren und nich wirklich an einer vollständiger Einrichichtung interessiert sind. Aber interessanterweise stört mich das eher wenig, denn Not macht erfinderisch und irgendwie funktioniert es immer. Zum Beispiel haben wir keinen richtigen Mülleimer in der Küche, sodass wir kurzerhand einen aus einem alten Wäscheständer gebastelt haben. Die Griffe der Schubladen wollen wir durch Weinkorken ersetzen…

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Mein erster richtiger Tag und ein aktives Dorfleben

Mein erster richtiger Tag und ein aktives Dorfleben

Gestern war für uns ein kleiner Einführungstag, denn gestern waren wir alle zusammen im Jugendzentrum und haben wir die anderen Mitabeiter von Fekete Sereg kennenglernt, Erik und Feri, sowie ein paar Kinder, die oft ins Zentrum kommen. Aber zuerst sind Chiara und ich zusammen mit David zur Bank gegangen, um ein Konto für uns zu eröffnen. Das bedeute, viel Papierkram zu unterschreiben, von dem man kein einziges Wort versteht. Aber David hat fleißig für uns übersetzt und die beiden Damen…

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Mittendurch statt obendrüber

Mittendurch statt obendrüber

Endlich angekommen in Nagyvázsony! Nach einer Reise, die dann noch 17 Stunden gedauert hat, habe ich nun die Zeit (und das Internet) gefunden, um meinen zweiten Blogeitrag zu schreiben. Die Reise Die Zugfahrt bist Budapest verlief problemlos, worüber ich mich sehr gefreut habe. Nur als an der österreich-ungarischen Grenze das Zugpersonal gewechselt wurde und die Zugfahrkarten noch einmal von einem ungarischen Schaffner kontrolliert wurden, wurde ich ein wenig nervös, weil ich bis dahin noch kein Wort Ungarisch gesprochen habe. Aber…

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Week 36 – Song 1: This little light of mine

Week 36 – Song 1: This little light of mine

Dieses Gospelstück macht einfach gute Laune! Mit der einfachen Message ist es oft einer meiner Ohrwürmer. Kennengelernt habe ich das Lied durch den Chor Colores aus Nettlingen, der „This little light of mine“ im Standardrepertoire hat. Leider gibt es davon keine Aufnahme, sodass ich mich zwischen den Hunderten von anderen Aufnahmen für die Version von Guy Graham entscheiden habe.

Ein kleiner Vorgeschmack

Ein kleiner Vorgeschmack

Von Ende und Anfang, alt und neu, Gewohnheiten und Unbekanntem und Freiheit Nun stehe ich hier im Göttingen und höre, dass mein Zug ausfällt. Aber es fährt zum Glück ein Ersatzzug. Ich kann es gar nicht abwarten, in Budapest anzukommen und dort die anderen drei Freiwilligen kennenzulernen. Von Budapest reisen wir dann zu viert ungefähr noch 140km weiter Nagyvázsony. Da ich bisher noch nicht so viel über die Wohnung, wo wir Freiwilligen leben werden, weiß, habe ich auch noch keine…

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