
Food Revolution
Seit Dienstag (16.10) sind wir nun zu fünft in der Wohnung: Chiara aus Italien, Harry aus UK, Aziza aus Indien, Gabriela aus Uruguay und ich. Darüber freue ich mich sehr, weil es zu dritt manchmal ein wenig zu still für meinen Geschmack war.

Aziza ist 29 Jahre alt, kommt aus Indien, geanuer gesagt aus Bhubaneswar, eine Stadt in Ostindien. Dort arbeitet sie zusammen mit ihrem Ehemann in einer Firma, die Studenten an Firmen vermittelt und umgekehrt. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das sogar Azizas Unternehmen. Sie bleibt hier für zwei Monate und arbeitet im Kindergarten. Außerdem kann Aziza super kochen und mag, ganz zu meiner Freude, die ‚häusliche Ordnung‘ 🙂
Gabriela
ist am Dienstag angekommen und ich habe sie vom Flughafen in Budapest abgeholt. Sie ist 27 Jahre alt, hat soziale Arbeit studiert und arbeitet als Jugendarbeiter Montevideo, der Hauptstadt von Uruguay. Dort wohnt sie auch seit einigen Jahren. Gabriela lacht und reist gerne.
Wieder einmal super interessant der „clash of cultures“, obwohl es kein „clash“ ist, sondern ein Kennenlernen anderer Kultur. Mein absolutes Highlight diesmal war das Essen mit Händen, wie es in Indien gemacht wird. Das finde ich viel besser als das blöde Besteck, das man nach dem Essen abwaschen muss und außerdem wird man so Eins mit seinem Essen.